Die Weiße Seerose, wissenschaftlich Nymphaea alba, ist eine in Europa und Teilen Asiens verbreitete Wasserpflanze. Sie gehört zur Familie der Seerosengewächse (Nymphaeaceae).
Merkmale:
Blätter: Große, runde, schwimmende Blätter, die einen Durchmesser von bis zu 30 cm erreichen können. Die Blätter sind meist dunkelgrün und haben einen geschlitzten Rand. Mehr Informationen zur Blattanatomie finden Sie hier.
Blüten: Große, auffällige, weiße Blüten mit zahlreichen Blütenblättern und gelben Staubgefäßen. Die Blüten öffnen sich tagsüber und schließen sich nachts. Die Blütezeit ist von Juni bis September. Mehr Informationen zur Blütenbiologie finden Sie hier.
Wurzelstock: Ein dicker, kriechender Wurzelstock, der im Schlamm verankert ist.
Lebensraum:
Weiße Seerosen bevorzugen stehende oder langsam fließende Gewässer wie Seen, Teiche und langsam fließende Flüsse. Sie benötigen sonnige bis halbschattige Standorte und einen schlammigen Untergrund. Sie sind ein wichtiger Bestandteil von Feuchtbiotopen.
Bedeutung für die Ökologie:
Weiße Seerosen bieten vielen Wasserlebewesen Schutz und Lebensraum. Die Blätter dienen als Ruheplatz für Insekten und Frösche, und die Wurzeln bieten Unterschlupf für Fische und andere Wasserorganismen. Die Pflanze trägt auch zur Sauerstoffanreicherung des Wassers bei.
Verwendung:
In der Volksmedizin wurden Teile der Pflanze früher zu Heilzwecken eingesetzt. Heute werden Weiße Seerosen hauptsächlich als Zierpflanzen in Teichen und Seen verwendet.
Schutzstatus:
Die Weiße Seerose ist in einigen Regionen geschützt. Ihre Bestände sind durch die Zerstörung von Lebensräumen und die Verschmutzung von Gewässern gefährdet. Der Artenschutz spielt eine wichtige Rolle für den Erhalt der Populationen.
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